Diagnostik
Neben der Anamneseerhebung mit gezielter Fragestellung nach den Zeichen der ventilatorischen Insuffizienz bzw. nach dem Vorliegen einer schlafbezogenen Atmungsstörung gehören die genaue klinische Untersuchung und eine Vielzahl apparativer Untersuchungen zur Abklärung des Störungsmusters. Klinisch sind neben der ausführlichen
neurologischen Untersuchung ein internistischer Status, eine HNO-ärztliche Untersuchung
(gerade bei schlafbezogenen Atmungsstörungen) und die Einschätzung der Thoraxverhältnisse durch den Orthopäden notwendig.
In Anlehnung an die S2-Leitlinie zur Nichtinvasiven und invasiven Beatmung als Therapie
der chronischen respiratorischen Insuffizienz sollte die technische Basisuntersuchung
folgende Untersuchungen beinhalten:
• EKG
• Blutgasanalysen am Tage sowie in der Nacht unter Raumluftbedingungen
• Lungenfunktion (Spirometrie, Ganzkörperplethysmographie, ggf. atemmuskuläre
Funktionsmessung (z. B. P0.1, PImax)
• Messung der Vitalkapazität im Sitzen und Liegen
• Basislabor
• Röntgen des Thorax
• Nächtliche Polygraphie / Polysomnographie
• Kontinuierliche nächtliche CO2-Messung, am ehesten transkutan (PTcCO2)
• Belastungsuntersuchung (z. B. 6-Minuten-Gehtest)
• Messung des Hustenstoßes
• Echokardiographie bei anamnestischen oder klinischen Hinweisen auf Links- oder
Rechtsherzinsuffizienz, koronarer Herzerkrankung oder Herzvitien
• ggf. Thorax-Durchleuchtung oder Zwerchfellsonographie zum Ausschluss einer
Phrenicusparese oder eines Pleuraergusses
• ggf. seitengetrennte Ableitung eines Oberflächen-EMG zur Bestimmung der dynamischen
Muskelkapazität der Atmungs- und Atmungshilfsmuskulatur in Ruhe und unter Belastung
Bei ausgeglichenen Blutgaswerten am Tag (in Ruhe) zeigen oft erst Schlaf- und/oder
Belastungsuntersuchungen das Ausmaß der ventilatorischen Dysfunktion. Eine alleinige
nächtliche Oximetrie genügt zur Feststellung einer nächtlichen Hypoventilation nicht!
Eine entsprechende Diagnostik und Therapieeinleitung sollte in einer speziell für solche
Untersuchungen ausgestatteten Klinik (Beatmungszentrum / Schlafmedizinisches Zentrum)
erfolgen, welche auch Erfahrungen mit dem Krankheitsbild des Postpoliosyndromes aufweist.
neurologischen Untersuchung ein internistischer Status, eine HNO-ärztliche Untersuchung
(gerade bei schlafbezogenen Atmungsstörungen) und die Einschätzung der Thoraxverhältnisse durch den Orthopäden notwendig.
In Anlehnung an die S2-Leitlinie zur Nichtinvasiven und invasiven Beatmung als Therapie
der chronischen respiratorischen Insuffizienz sollte die technische Basisuntersuchung
folgende Untersuchungen beinhalten:
• EKG
• Blutgasanalysen am Tage sowie in der Nacht unter Raumluftbedingungen
• Lungenfunktion (Spirometrie, Ganzkörperplethysmographie, ggf. atemmuskuläre
Funktionsmessung (z. B. P0.1, PImax)
• Messung der Vitalkapazität im Sitzen und Liegen
• Basislabor
• Röntgen des Thorax
• Nächtliche Polygraphie / Polysomnographie
• Kontinuierliche nächtliche CO2-Messung, am ehesten transkutan (PTcCO2)
• Belastungsuntersuchung (z. B. 6-Minuten-Gehtest)
• Messung des Hustenstoßes
• Echokardiographie bei anamnestischen oder klinischen Hinweisen auf Links- oder
Rechtsherzinsuffizienz, koronarer Herzerkrankung oder Herzvitien
• ggf. Thorax-Durchleuchtung oder Zwerchfellsonographie zum Ausschluss einer
Phrenicusparese oder eines Pleuraergusses
• ggf. seitengetrennte Ableitung eines Oberflächen-EMG zur Bestimmung der dynamischen
Muskelkapazität der Atmungs- und Atmungshilfsmuskulatur in Ruhe und unter Belastung
Bei ausgeglichenen Blutgaswerten am Tag (in Ruhe) zeigen oft erst Schlaf- und/oder
Belastungsuntersuchungen das Ausmaß der ventilatorischen Dysfunktion. Eine alleinige
nächtliche Oximetrie genügt zur Feststellung einer nächtlichen Hypoventilation nicht!
Eine entsprechende Diagnostik und Therapieeinleitung sollte in einer speziell für solche
Untersuchungen ausgestatteten Klinik (Beatmungszentrum / Schlafmedizinisches Zentrum)
erfolgen, welche auch Erfahrungen mit dem Krankheitsbild des Postpoliosyndromes aufweist.